Flüchtlingsberatung, Ehrenamt oder auch politische Anwaltschaft: Die "Willkommenskultur für Flüchtlinge" hat eine Broschüre zum Abschluss des Projekts herausgegeben. Die Texte im Heft erläutern zudem die Entstehung der Bistumsinitiative und den zukünftigen Umgang mit der Thematik.
"Es liegt eine beachtliche Wegstrecke hinter uns und unterwegs konnten alle Beteiligten wertvolle Erfahrungen machen", heißt es im Vorwort von Generalvikar Wolfgang Rösch und Barbara Reutelsterz, Flüchtlingsbeauftragte des Bistums. Auch wenn der Projektzeitraum nun beendet ist, so gelte es doch, die gemeinsam gemachten Erfahrungen in alle kirchlichen Handlungsfelder zu übertragen. "Lassen Sie uns in diesem Sinne weiterhin gemeinsam unterwegs sein: für die Menschen, die aufbrechen und ihre Heimat verlassen mussten, mit ihnen und letztlich als eine Kirche, in der die Menschen selbst den Aufbruch wagen, um Heimat bei Gott zu suchen und zu finden", schreiben Rösch und Reutelsterz weiter.
Die Broschüre ist kostenfrei erhältlich. Als Printversion über die Flüchtlingsbeauftragte (b.reutelsterz@bistumlimburg.de) oder als Download unter https://fluechtlingsarbeit.bistumlimburg.de/.